Energiekrise VAR 2

EnergiekriseHandwerk braucht Energiesicherheit

Die Handwerkskammern in Mecklenburg-Vorpommern machen landes- wie bundespolitisch massiv Druck, dass angesichts der explodierenden Energiekosten und der unsicheren Versorgungslage seitens der Politik sehr schnell gehandelt werden muss. 

Es gibt erste Erfolge der handwerkspolitischen Interessenvertretung in Bund und den Ländern: Wirtschaftsminister Robert Habeck hat Mitte September bekannt gegeben, dass das bislang auf die Industrie ausgerichtete Energiekostendämpfungsprogramm für das Handwerk geöffnet wird. Damit sollen auch die energieintensiven Betriebe des Handwerks wie zum Beispiel Bäckereien und Fleischereien Anspruch auf Zuschüsse haben.

Die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern setzt sich gemäß den Forderungen der heimischen Wirtschaft für einen generellen Energiepreisdeckel und einen Rettungsschirm von Bund und Ländern ein. Auf einem Treffen der Energieminister aller Bundesländer wurde auf Initiative von MV ein entsprechender Beschluss gefasst. 

Wirtschaftsminister Meyer hat angekündigt, dass es für den Energiepreisdeckel schon in der kommenden Woche bei der Ministerpräsidentenkonferenz der Bundesländer eine Entscheidung geben kann. Sollte das nicht der Fall sein, will Mecklenburg-Vorpommern eine Bundesratsinitiative starten. 

Das Land hat zudem für den Fall, dass es keine Hilfen vom Bund gibt, einen Härtefallfonds mit einem Finanzvolumen von 30 Mio. Euro eingerichtet. 

Für Handwerksbetriebe und -organisationen, die auf die Risiken der aktuellen Energiekrise für das Handwerk aufmerksam machen wollen, stellen die Handwerkskammern in Mecklenburg-Vorpommern folgende Plakatmotive für die Selbstproduktion zur Verfügung:

Weitere Motive sind in Vorbereitung.

Hinweis: Mit einem Mausklick auf das Motiv wird eine pdf-Datei heruntergeladen, die auch mit einem eigenen Logo oder Schriftzug gestaltet und in beliebigem Format gedruckt werden kann.