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Neue AusbildungsverträgeHandwerk punktet bei Jugendlichen

Handwerkskammer Schwerin meldet leichtes Plus an Neuverträgen zum Lehrjahresbeginn

Viele Handwerksbetriebe im Kammerbezirk Schwerin haben zum Lehrjahresbeginn 1. August oder 1. September neue Auszubildende gefunden. 625 Neuverträge wurden bisher geschlossen, das sind 1,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Auch das Vor-Corona-Jahr 2019 wurde um einige Verträge übertroffen. Nach Erfahrungen der Handwerkskammer werden bis zum Jahresende noch weitere Ausbildungsverträge geschlossen, so dass erst dann eine endgültige Bilanz gezogen werden kann.

Dr. Gunnar Pohl, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Schwerin geht angesichts der aktuellen Zahlen von einer stabilen Entwicklung in 2022 aus. Für eine berufliche Zukunft im Handwerk findet er gute Argumente: „Handwerk ist krisenfest und erfüllend und bietet dort beste Aussichten auf beruflichen Erfolg, wo man auch zuhause ist. Und nach einer abgeschlossenen Ausbildung im Handwerk stehen alle Wege offen, zum Meistertitel, zum Studium und sogar zum Firmenchef.“

Vor allem in der aktuellen Energiekrise können Jugendliche laut Pohl berufliche Ziele mit einer wichtigen und sinnvollen Aufgabe für die Gesellschaft verbinden. „Ohne eine ausreichende Fachkräftedecke im Handwerk bleibt der energetische Umbau Deutschlands eine Illusion“, so Pohl. „Im Handwerk kann man im besten Wortsinn an der Zukunft mitbauen. Wir brauchen noch viele kluge Köpfe und geschickte Hände, die unsere Betriebe verstärken.“

Als Erfolg wertet die Handwerkskammer, dass in der „Hitliste der Lieblingsberufe“ direkt nach dem Kfz-Mechatroniker die für die Energiewende so wichtigen Berufe Anlagenmechaniker Sanitär- Heizung- und Klimatechnik sowie Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik folgen. Auch Tischler, Maler und Lackierer sowie Metallbauer sind besonders beliebte Handwerksberufe.

Noch nicht besetzte Ausbildungsplätze sind in der Online-Lehrstellenbörse der Handwerkskammer unter hwk-schwerin.de zu finden. Zudem ist unter der Rufnummer 0160 4142047 eine Ausbildungs-Hotline geschaltet, die auch per WhatsApp erreichbar ist. Die Nummer ist auch der direkte Draht zu Handwerksbetrieben, die noch freie Lehrstellen anbieten.