Handwerkskammern in MV verabschieden Positionspapier zur Digitalisierung

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Präsidenten, Vorstandsmitglieder und Hauptgeschäftsführer der HWKen in MV

Die Vorstände der Handwerkskammern in MV (Handwerkskammer Ostmecklenburg ¿ Vorpommern und Handwerkskammer Schwerin) tauschten sich zu aktuellen wirtschafts- und bildungspolitischen Themen aus. Ein Schwerpunkt war dabei die Digitalisierung aus Sicht des landesweiten Handwerks mit ca. 20 000 Betrieben.Handwerkskammern in MV verabschieden Positionspapier zur Digitalisierung

"Der Dachdecker, der mit einer Drohne Dachflächen begutachtet, ein Haus mit einem 3D-Scanner ausmisst und mittels Datenanalyse die genaue Anzahl der notwendigen Dachziegel bestellt, so dass diese zum richtigen Zeitpunkt an die Baustelle geliefert werden. Smart Home, die zentrale Steuerung von Heizungen oder Rolläden auch aus der Ferne oder die Möbelkonfiguration über die Internetseite des Tischlers. Diese und viele andere neueste Techniken gehören heute zum Handwerk und diese machen das Handwerk auch für Jugendliche attraktiv. Es kann aber nicht sein, dass Daten wie Bauzeichnungen noch immer nicht von überall gesendet oder empfangen werden können, weil noch immer kein flächendeckendes hochleistungsfähiges Breitbandnetz in MV gegeben ist. Dies bedeutet einen deutlichen Wettbewerbsnachteil für das Handwerk in unserem Bundesland“, betont Axel Hochschild, Präsident der ARGE der Handwerkskammern in MV.

Die Vorstände der Handwerkskammern Ostmecklenburg – Vorpommern und der Handwerkskammer Schwerin verabschiedeten deshalb ein gemeinsames Positionspapier zur Digitalisierung