Handwerk sucht NachwuchsPressemitteilung vom 8.01.2015

Handwerkskammer Schwerin und Handwerksbetriebe starten Nachwuchssuche für 2015 mit großem Tag der offenen Tür in Schwerin

Am Samstag, den 17. Januar 2015 öffnet das Bildungszentrum der Handwerkskammer Schwerin in der Werkstraße 600 seine Türen für den größten Ausbildungstag des Handwerks in der Region. Von 10 bis 15 Uhr können ganze Familien ein vielseitiges Informations- und Unterhaltungsprogramm nutzen. Jeder kann kommen, der Eintritt ist frei.

Für das neue Ausbildungsjahr enthält die Lehrstellenbörse der Handwerkskammer bereits über 100 freie Ausbildungsplätze, über die man sich vor Ort informieren kann. Wer noch nicht weiß, wo die eigenen Stärken liegen und welcher Beruf zu einem passt, wird individuell beraten, auch über Karrierechancen und Entwicklungsmöglichkeiten nach der Ausbildung.
Mehr als 50 Aussteller bieten Ausbildungs- und Arbeitsplätze an, zeigen an ihren Ständen oder in den Fachwerkstätten des Bildungszentrums ihr Handwerk und laden zum Mitmachen und Ausprobieren ein. Schülerinnen und Schüler, die an einer spannenden Werkstatt-Rallye teilnehmen, können verschiedene Handwerksberufe praktisch erproben und die eigenen Fähigkeiten testen. In den Werkstätten fertigen sie dabei unter Anleitung eigene Werkstücke an oder gehen im Kfz-Bereich auf Fehlersuche in elektronischen Bordsystemen. Wer die Rallye erfolgreich durchläuft, nimmt Teil an einer großen Verlosung. Als Hauptgewinn locken ein Apple IPad der neuesten Generation sowie viele weitere Preise.

Auch für Kinder gibt es ein besonderes Highlight: Um 11 Uhr präsentiert Wolfgang Rieck alias Florian Fleißig in seinem Konzert „Wir können alles werden“ neue Kinderlieder über die aufregende Welt der Berufe für 5- bis 12-Jährige.

„Unsere Handwerksbetriebe bieten eine hochqualifizierte und zukunftssichere Berufsausbildung in der Heimat mit sehr guten Karriereperspektiven“ sagt Edgar Hummelsheim, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Schwerin. „Wer eine handwerkliche Ausbildung hat, dem stehen alle Möglichkeiten offen. Handwerk hat seit Jahren Hochkonjunktur und in den kommenden fünf Jahren werden altersbedingt hier im Land zwischen 20 und 25 Prozent der Chefsessel in den Betrieben frei.“