Tag des Handwerks 2020

Der Tag des Handwerks findet aufgrund der Corona-Pandemie 2020 ausschließlich digital statt. Mit eigenen Videos können Handwerker beim 24-Stunden-Video-Projekt mitmachen. Video-Projekt: Jetzt Teil der Imagekampagne werden

Vielfältige Eindrücke aus dem Handwerkeralltag

Das Handwerk ist sehr vielfältig und setzt viele Akzente für den Tagesablauf der Menschen. Dieses Thema wird beim Tag des Handwerks am 19. September im Mittelpunkt stehen. Anders als in den Vorjahren findet er 2020 erstmals rein digital statt.

Die Agentur der Imagekampagne des Deutschen Handwerks hat dazu ein 24-Stunden-Video-Projekt entwickelt. Mit kurzen, selbstgedrehten Handyvideos können alle Handwerker zu einem aktiven Teil dieser Gemeinschaftsaktion werden.

Dazu werden Videos aus dem Handwerkeralltag benötigt, die die Tages- und Nachtzeiten abdecken. Schließlich soll ein 24-Stunden-Tag mit Handwerk rund um die Uhr dabei herauskommen.

Handwerker, die teilnehmen möchten, können ihre Videos bis zum 6. September unter www.handwerk.de/tdh2020 hochladen. Hier sind auch alle Erläuterungen zu den einzelnen Schritten zu finden.

Was ist noch zu beachten?

Handyvideos sind perfekt, solange Bild- und Tonqualität stimmen. Hoch- oder Querformat ist egal, gerne hoch. Benötigt wird eine durchgehende Einstellung. Videos müssen nicht bearbeitet oder zurechtgeschnitten werden, darum kümmert sich die Agentur. Ca. 20–60 Sekunden reichen in der Regel, um einen Moment oder Arbeitsschritt der eigenen Tätigkeit zu zeigen. Man kann auch mehrere Videos schicken für verschiedene Tageszeiten, um zum Beispiel einen Fortschritt der Arbeit zu zeigen.

Muss etwas gesagt werden?

Das kann jeder selbst entscheiden. Gerne kann erklärt werden, was gerade gemacht wird oder passiert oder was das Besondere an diesem Moment ist. Dabei ist auf die Tonqualität und etwaige Störgeräusche zu achten. Musik im Hintergrund sollte vermieden werden. Man muss sich nicht vorstellen oder Namen nennen. Dazu kann man – wenn gewünscht – die Textbeschreibung nutzen.

Was sollte man filmen?

Alles ist willkommen: der Teig, der in den Ofen geschoben wird, der Sonnenaufgang vom Kran aus gesehen, das fertige Brot, das wieder aus dem Ofen herausgeholt wird, das Vorbereiten des Werkzeuges, ein Mauerabriss, der Einsatz einer Maschine, ein Kunstgriff an einem Werkstück, Schweißarbeiten an Bahngleisen bei Nacht und so weiter.

Wie sieht das nachher aus?

Die Videos werden auf einer Onlineseite unter handwerk.de integriert. Dort können Besucher dann Uhrzeiten wählen, zu denen sie Videos hintereinander sehen können. Zu jedem Video wird die abgegebene Textbeschreibung gezeigt und ein Link zum Betrieb, wenn dieser angegeben wurde.