Da Microsoft in Kürze den Support für das Betriebssystem Windows 7 einstellt, kann die Nutzung des 10 Jahre alten Systems im Betrieb zum Problem werden.Windows 7 wird zum Risiko
Am 14. Januar 2020 stellt Microsoft den Support für sein zehn Jahre altes Betriebsystem Windows 7 ein. Konkret bedeutet das, dass es ab diesem Zeitpunkt keine kostenlosen Sicherheitsupdates mehr geben wird. Es wird damit gerechnet, dass dieses Betriebssystem noch auf rund 28 Prozent der Desktop-PCs installiert ist.
Der IT-Berater der Handwerkskammer Schwerin, Jakob Gelz rät dazu, zum Betriebssystem Windows 10 zu wechseln, da ansonsten Schwachstellen und Sicherheitslücken durch Angreifer ausgenutzt werden und Schäden verursachen können. Entsprechende Schadprogramme könnten z.B. Daten und Passworte ausspionieren, aber auch ganze Systeme verschlüsseln, um dann eine Art Lösegeld zu fordern.
Anders als Privatkunden können Firmenkunden zwar weiterhin Sicherheitsupdates für Windows 7 erhalten, das ist allerdings stets kostenpflichtig, verteuert sich jährlich und nach drei Jahren wird der Support dann endgültig eingestellt.
Weitere Informationen und Beratung:
Beauftragter für Innovation und Technologie - Schwerpunkt Digitalisierung Tel. 0385 7417-146 Mobil 0151 72 000 513